Funktionsweise eines membranbedeckten amperometrischen Sensors

ohne Garantie für die Richtigkeit der Angaben

2-Elektoden-Systeme

Eine Düse der Durchfluss-Armatur mit 6mm Durchmesser in etwa 15 Millimeter Entfernung bringt einen konstanten Strahl der Flüssigkeit (symbolisiert durch blauen Pfeil) mit dem Desinfektionsmittel in senkrechter Richtung auf die Membran (1). Die Membran lässt vorwiegend Moleküle des Desinfektionsmittels passieren. Diese Moleküle legen einen Weg in der Elektrolyt-Flüssigkeit (2) bis zur Arbeitselektrode (3) zurück. Die Arbeits-Elektrode (3) ist aus einem Edelmetall (Gold oder Platin) damit sie nicht korrodiert. Die Arbeits-Elektrode (3) steht unter einer sehr kleinen aber genauen elektrischen Spannung. Deshalb gibt das Desinfektionsmittel an der Oberfläche der Arbeitselektrode Elektronen ab. Diese Elektronen fließen zur Referenz-Elektrode (4) und bilden einen sehr kleinen elektrischen Arbeits-Strom. Dieser elektrische Arbeits-Strom wird gemessen und mit der Temperatur zu einem elektrischen Signal (6) verarbeitet. Dieses Signal kann ein Standard-Spannungs-Signal von 0 bis -2000 Millivolt oder ein Standard-Strom-Signal 4 bis 20 Milliampere oder eine Standard-Bus-Signal „ModBus RTU“ sein.

Die Referenz-Elektrode (4) besitzt eine sehr dünne Silber-Salz-Beschichtung. Gemeinsam bilden diese Beschichtung und der Elektrolyt einen sehr genauen Spannungs-Nullpunkt. Nur dieser genaue Nullpunkt ermöglicht, die exakte elektrische Spannung für die Oberfläche der Arbeits-Elektrode einzustellen.

Neben dem Signal-Anschluss (6) ist abhängig vom Typ des Ausgangssignales eine Spannungsversorgung (7) erforderlich.

Grafik 500 2-Elektroden-Sensor


3-Elektoden-Systeme

Eine Düse der Durchfluss-Armatur mit 6mm Durchmesser in etwa 15 Millimeter Entfernung bringt einen konstanten Strahl der Flüssigkeit (symbolisiert durch blauen Pfeil) mit dem Desinfektionsmittel in senkrechter Richtung auf die Membran (1). Die Membran lässt vorwiegend Moleküle des Desinfektionsmittels passieren. Diese Moleküle legen einen Weg in der Elektrolyt-Flüssigkeit (2) bis zur Arbeitselektrode (3) zurück. Die Arbeits-Elektrode (3) ist aus einem Edelmetall (Gold oder Platin) damit sie nicht korrodiert. Die Arbeits-Elektrode (3) steht unter einer sehr kleinen aber genauen elektrischen Spannung. Deshalb gibt das Desinfektionsmittel an der Oberfläche der Arbeitselektrode Elektronen ab. Diese Elektronen fließen im 3-Elektroden-System zur Gegen-Elektrode (5) und bilden einen sehr kleinen elektrischen Arbeits-Strom. Die Gegen-Elektrode (5) ist als Ring aus Edelstahl erkennbar. Durch diese Methode wird die Referenz-Elektrode (4) stromfrei gehalten. Der elektrische Arbeits-Strom wird gemessen und mit der Temperatur zu einem elektrischen Signal (6) verarbeitet. Dieses Signal kann ein Standard-Spannungs-Signal von 0 bis -2000 Millivolt oder ein Standard-Strom-Signal 4 bis 20 Milliampere oder eine Standard-Bus-Signal „ModBus RTU“ sein.

Die Referenz-Elektrode (4) besitzt eine sehr dünne Silber-Salz-Beschichtung. Gemeinsam bilden diese Beschichtung und der Elektrolyt einen sehr genauen Spannungs-Nullpunkt. Nur dieser genaue Nullpunkt ermöglicht, die exakte elektrische Spannung für die Oberfläche der Arbeits-Elektrode einzustellen.

Neben dem Signal-Anschluss (6) ist abhängig vom Typ des Ausgangssignales eine Spannungsversorgung (7) erforderlich.

Grafik 500 3-Elektroden-Sensor

 


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