Ein Schwimmbad ist ein schöner Keller, in den man Wasser einfüllen kann! Dieser kurze aber falsche Satz kostet jährlich viele Millionen Euro. Ein Architekt, der ein Haus mit 68 Stockwerken bauen kann, kann so etwas auch. Denkt er! So geschehen im Prestige-Objekt, den „Federation Towers“ in Moskau. Der Marmor an den Wänden des Pools war dann aber schnell aufgelöst und nur der Untergrund noch sicht- und fühlbar. Denn Chlor im Wasser ist eben auf für einen Keller nicht normal. Trotz einem riesigen deutschen Regelwerk, oder auch deshalb, gibt es noch jede Menge dieser Fallstricke. Man muss nur mal ein Hotel an der Adria und dessen Pool darauf kontrollieren, ob die EN 13451 eingehalten ist. Sie kennen diese Norm nicht? „Sicherheit in Schwimmbädern“.
Irgendwann stellt sich die Frage nach dem Bauablauf. Wie groß sind die Filter? Wo werden sie aufgestellt? Wie kommen sie zu diesem Zeitpunkt in den vorgesehenen Raum? Oft stehen die Monteure dann vor einer Wand und wünschen sich einen Beamer statt des eilig gerufenen Statikers.
Ein vermeintlich einfacher Fakt stellt für den Architekten in der Regel das größte Problem dar. Ja, es ist der ebene Wasserspiegel! Denn egal wie gut der Entwurf des Architekten auch ist, den Erfolg haben Statiker und Baugrundgutachter in der Hand. Wenn einer von beiden nicht weiß, dass das Bauwerk sich ab Montage der Becken nicht mehr als 1 Millimeter (!!!) setzen darf, dann ist die Hydraulik im sprichtwörtlichen A… und der Schuldige wird gesucht.
Vor diesen und vielen weiteren Hindernissen kann eine Fachberatung des Architekten helfen. Diese Fachberatung muss nicht im Vordergrund geführt werden, Beratung kann auch unter vier Augen erfolgen. Bei Bedarf kann die Beratung mit einer Fachplanung in den gewünschten Leistungsphasen ergänzt werden.
Sie interessieren sich für diese Leistungen oder einen Teil davon? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt auf.